Danke Wismar, danke Tiko!


Nach drei Jahren endlich wieder zuhause im Tiko – da kann es schon mal eine Woche dauern, bis man sich des Abends wieder so einigermaßen besinnt. Und dazu noch so viele Premieren an einem Abend! Aber zunächst mal zum Altbewährten: Essen und Getränke top (spitzen Salat übrigens! Ja, wir werden alt…), Publikum noch topper (auf Wismar ist eben Verlaß!), Feier amtlich, und dazu noch die sympathischen Jungs von Rumba Santa, die mit ihrer Show ebenfalls dem Motto „Durchschwitzen statt Anschwitzen!“ huldigten. Persönliches Highlight: der traditionelle Moment, wie Unze nach ca. 40 Minuten das „Ausverkauft!“-Schild an die Tür heftet – fertig!

Aber nun zu den Premieren:

  • Svens neues Keyboard erstmals im Einsatz: mit dem kleinen Roten tastet er sich fortan zweistöckig durch die Songs, man hat es bestimmt gehört!
  • Tobi veredelt mit dem Flügelhorn gefühlvoll den „Hype“
  • unsere neuen T-Shirts sind da – und gehen gleich weg wie lauwarmes Exportbier in der Frühstückspause auf dem Bau
  • und wir haben einen neuen Song präsentiert: „Man müßte mal…!“ Ohrwurm- und Tanzgarantie schon bei der Premiere

Das alles habt Ihr verpaßt? Keine Sorge, diese Novitäten könnt Ihr garantiert auch bei unserem nächsten Auftritt erleben. Auf www.das-kartell.com findet Ihr die nächsten Gigs fangfrisch und tagesaktuell! Bis dann!

Eure Kartellieros

Wismar – don´t you know that SKA is back in town?!

Nach drei jangen Lahren laufen wir endlich wieder in unseren Heimathafen ein und feiern ein Wiedersehen mit Euch und unserem geliebten Tiko! Und damit mehr Zeit zum Feiern bleibt, eröffnen Rumba Santa aus Kiel den Abend mit ihrer Latin-Ska-Punk-Show. Seit über zehn Jahren in Norddeutschland unterwegs, geben sie sich erstmals in Mecklenburg die Ehre. Aber auch wir haben neue Songs in der Brotbox dabei und vielleicht sogar noch eine weitere Überraschung.

Einlaß ab 21:00 Uhr, kommt rechtzeitig, denn es wird wieder knallevoll!
www.tikozigalpa.org

Rückkehr nach Rostock! Das Kartell am 02.10. im JAZ!

Es läuft wirklich gut mit unserer „Fisch‘ doch erstmal in Deim eigenen Teich, Alter!“-Tour, die uns zur Rückkehr des Konzerbetriebs durch unsere beliebtesten Anlaufpunkte im Hanseraum führt: Lübeck, Hamburg, Travemünde und Boizenburg haben wir schon abgeklappert, nun feiern wir unsere Rückkehr nach Rostock! Am Sonntag, 02.10. könnt Ihr uns im JAZ erleben, zusammen mit Antispielismus und Hängolin vereinen wir uns zu einer wilden Ska-Punk-Sause erster Kajüte! Mit Antispielismus hatten wir schon 2016 im Peter-Weiss-Haus einen Spitzen-Abend, und im JAZ dürfen wir jetzt eine verspätete Premiere feiern: denn unseren ersten Auftritt dort mußten wir am 14.12.2007 wegen Krankheit absagen. Tickets von damals sind selbstverständlich noch gültig, also kommt vorbei!

Weiter geht´s dann natürlich im Dr. K in Schwerin (05.11.) und dann kann eigentlich nur noch eines fehlen – das Tiko in Wismar City! Wir sind dran, aber erstmal sehen wir uns Sonntag in Rostock!

Heiß und schwül im Funambules! Unser Jahresabschiedsgeschenk für Euch!

Je später das Jahr, desto schöner die Konzerte! Am 30.12. entern wir nochmal die Bühne für Euch, und zwar in Lübecks Kult-Musikkneipe Funambules an der Obertrave.

Feiert den Jahresabschluß mit uns, wärmt Euch für Silvester auf, tanzt Euch die Festtagspfunde vom Leib, wie auch immer – Hauptsache wir erleben gemeinsam mal wieder einen unvergesslichen Abend! Wir werden unseren Teil dazu beitragen, mit einem bunten Strauß frohsinniger Melodien.

Für alle, die Ihr Bonusheft noch nicht voll haben, die nun wirklich allerletzte Chance, das Kartell 2021 nochmal zu erleben!

Auf off ins neue Jahr

Nun, wo das Jahr 2020 nur für Berufsoptimisten noch halbvoll ist, wollen wir Euch doch auf diesem Weg nochmal einen Weihnachtsgruß schicken. Alle Begegnungen vor und nach der Bühne sind in unserem Jubiläumsjahr (25!) ja fast komplett ausgefallen. Wir haben ja Glück gehabt, daß wir aufgrund günstiger Coronationen immerhin in Wismar, Hamburg und Lübeck live zu erleben waren.

Am bittersten für uns war sicherlich, als mitten in der Adventszeit feststand, daß das Kippen-Spiel ausfallen mußte, für das wir monatelang geprobt hatten. Als kleine Entschädigung könnt ihr aber über dieses Portal unsere sehens-, hörens- und riechenswerte Interpretation des Weihrauch-Oratoriums von Georg Friedrich Rothändle genießen. In den Hauptpartien glänzen wir gewohnt souverän als Peter Stuyvesant (Till), Philip Morris (Fabian Colt), Lord Extra (Konsul Doornkaat), Peer Export (Nils) und Don Ramiro (Günni L`Amour), in einer Gastrolle als der freche Pepe brilliert unser ehemaliger Keyboarder Sebastian Arauz.
Da sämtliche Schankbetriebe nun schon länger geschlossen sind, stoßen wir mit Euch im Geiste stundenlang alleine zuhause an (der Fachmann spricht von „Innerer Einkehr“) und senden Euch (aus unserem Proberaum) das Licht der Hoffnung in die Welt (…der Kartell-Fans).

Auf ein tatsächliches Wiedersehen in 2021 – bis dahin Prost, Eure Kartellotten

Moppi – einer von uns! Herzlich Willkommen!

Während sich ein Großteil der Musikwelt im letzten halben Jahr wahlweise im Lock- oder Knockdown befand, haben wir fleißig hinter den Kulissen geprobt und unseren neuen Mann am Schlagzeug eingearbeitet: Moppi, ein Wismarer Urgestein!
Die Bühnentaufe hat er bereits Ende August am Krähenteich erfolgreich absolviert, nun ist er als Teil des Kartell-Orbits bereits nicht mehr vom herbstlichen Sternenhimmel wegzudenken.
Aber wer ist dieser Mann?
Nun, seine Ausbildung begann er ganz klassisch als Schnitzelklopfer im VEB Schweineklatsch in Bistrow und war dann zunächst auf einer Schnitzelranch in den staubigen Weiten der südbrandenburger Prärie tätig, ehe in den Wendejahren mithilfe des Arbeitsamtes eine Umschulung zum Schlagzeuger erfolgte und der Einstieg ins Showgeschäft gelang.
Er reüssierte im Fernsehen mit der Quizshow „Was rauche ich?“, bevor er einem ziemlich breiten Publikum als Moderator der Wohltätigkeitsgala „Tiere streicheln Menschen“ bekannt wurde.
Des öffentlichen Rummels um seine Person überdrüssig, kehrte Mobbi zurück in die Heimat und zu seinen Wurzeln, indem er den Musikstil „Grunzcore“ erfand und darin zu wahrer Meisterschaft gelangte.
Im Beichtgespräch mit einem Schweinepriester offenbarte er jedoch seine heimliche Leidenschaft für den Ska und wurde von diesem sofort auf den vakanten Schlagzeugschemel beim Kartell befohlen, um sein unzüchtiges Treiben für mindestens die nächsten 25 Jahre hemmungslos ausleben zu können.
Wie das Leben so spielt… Freut Euch auf diesen Kerl, besser hätten wir es nicht treffen können!

Long time no hear, folks!

Aber wenigstens EINEN schönen Sommerabend werden wir nun doch noch zusammen hinkriegen, dem Krähenteich-Festival sei dank!

Am 29.08. von 17:00-22:00 Uhr am Krähenteich in Lübeck ist es soweit: mit den Bands „Knete“, „Han shot greedo“ und „Crowlake“ hauen wir für Euch alles raus, was sich in den letzten Monaten an unverbrauchter Energie angestaut hat, und Ihr werdet es uns in gleicher Münze heimzahlen, davon gehen wir jetzt einfach mal aus.

Dann könnt Ihr auch unser mehrbändiges Werk „Das Kartell – Die Corona-Sauf-Tagebücher“ erwerben, das wir letzte Woche zum ersten Mal vor Publikum bei den Helbinger Kümmeltagen einem begeisterten Publikum in einer Lesung präsentieren durften. Und auch sonst gibt es ein paar Neuigkeiten zu verkünden, aber später dazu mehr an dieser Stelle – bis bald, wir freuen uns!

Wir sagen „Danke!“ für einen absolut gelungenen Abend in den Fanräumen im Millerntor!

Die Gastgeber und Gastgeberinnen waren allerherzlichst, und mit den Kollegen von Knup, den Harbour Rebels und den Hamburg City Punkrock Singers war es ein spaßiger Abend, wir haben herrlich gelacht! Schon die Willkommens-Beschallung durch Seven Inch Heaven über das leere Heiligengeistfeld war die Anreise wert. Daß am Ende unseres Auftritts dann das Bier alle war, nehmen wir einfach mal so als Kompliment hin…

Nun folgt auch für Euch eine kurze Durststrecke, bevor wir am 20. Mai in Wismar wieder zu erleben sind, bei einer Veranstaltung, die eigentlich nur „Best of Wismar“ heißen kann – Ihr werdet sehen!

Endlich wieder ein Stadion-Gig – Das Kartell am Samstag im Millerntor!

Fabrik, Hafenklang, Knust, Indra-Club, Kaiserkeller, Balduintreppe – wir haben schon einige Orte in Hamburg im Laufe unserer Bandgeschichte bespielt. Am Samstag sind wir wieder in den Fanräumen des Millerntorstadions zu Gast – zuletzt waren wir dort im November 1998, als Vorband von Dr. Ring-Ding…

Jetzt freuen wir uns, eine sinnvolle und gute Sache unterstützen zu dürfen: Rollstuhlerlebnisreisen helfen Einschränkungen zu überwinden, und dafür engagieren wir uns auch gerne!

Also, kommet zuhauf am 7.3. ab 20:00 Uhr in die Fanräume am Millerntor und lauscht den Kollegen von Knup, Harbour Rebels, den Hamburg City Punkrock Singers aka Monkeys Choir (wie klingt das? – wir sind gespannt!) und unserer Wenigkeit, anschließend legen Seven Inch Heaven auf. Es wird ein Fest!

und vor 22 Jahren waren wir auch schon in St. Pauli unterwegs